Liliane Kobler als neue Vizepräsidentin gewählt

Medienmitteilung der Stadtpartei

Liliane Kobler wird Vizepräsidentin der FDP Stadt St.Gallen. Die Stadtparlamentarierin wurde an der ordentlichen Mitgliederversammlung gewählt und tritt die Nachfolge von Corina Saxer an. Die Freisinnigen fassen in diesem Rahmen zudem die Abstimmungsparole zur Zonenplaninitiative «Boppiwiese» und empfiehlt der Bevölkerung einstimmig, am 14. April 2024 ein Nein in die Urne einzulegen.

Rund 40 Mitglieder der FDP Stadt St.Gallen trafen sich am Donnerstag, 15. Februar 2024, zur ordentlichen Mitgliederversammlung. Parteipräsident und Kantonsrat Oskar Seger freute sich insbesondere darüber, dass auch die diesjährige Ausgabe zu Gast bei einem Unternehmen – dieses Mal bei der Bénédict-Schule im Neumarkt 1 – stattfinden konnte.

Liliane Kobler als neue Vizepräsidentin gewählt

Nach etlichen Jahren engagierter Parteiarbeit ist Corina Saxer als Vizepräsidentin der Stadtpartei zurückgetreten. Die Partei dankt ihr bestens für ihren unermüdlichen Einsatz und ist überzeugt, mit Liliane Kobler eine motivierte Nachfolge gefunden zu haben. Liliane Kobler ist selbständige Rechtsanwältin, politisiert seit 2022 im Stadtparlament und kandidiert am 3. März für den Kantonsrat. Mit ihrer Wahl als Vizepräsidentin wird der Freisinn auch in Zukunft personell ausgezeichnet aufgestellt sein und sich wirksam für mehr bürgerlich-liberale Politik in der Stadt St.Gallen einsetzen können.

Einstimmiges NEIN zur Zonenplaninitiative «Boppiwiese»

Die Freisinnigen diskutierten an diesem Abend neben den statutarischen Traktanden auch über die städtische Abstimmungsvorlage vom 14. April 2024. Die Bevölkerung wird an diesem Tag über die städtische Zonenplaninitiative «Tagesbetreuung Boppartshof Ja – auf der Spielwiese Nein» abstimmen. Das Begehren mit irreführendem Namen fordert, dass die Spiel- und Sportwiese beim Schulhaus Boppartshof, statt der Zone für öffentliche Bauten, neu der Grünzone zugeteilt werden soll. Damit könnte das geplante Projekt zur Tagesbetreuung Boppartshof auf dem Schulareal, wo sie hingehört, nicht umgesetzt werden und auch die Entwicklung dieses Quartiers würde blockiert werden. Die Mitglieder der FDP Stadt St.Gallen sprachen sich einstimmig gegen die Initiative aus und setzen damit ein starkes Zeichen für Entwicklung statt Verhinderungspolitik in der Stadt St.Gallen. Das Quartier erhält mit dem Projekt Tagesbetreuung Boppartshof eine Aussenraumgestaltung mit einem lebenswerten und vielseitigen Quartiertreff und Aufenthaltsort. Und wo sonst, als auf dem Schulareal, soll die Entwicklung von Schul- und Tagesbetreuungsraum stattfinden? Ein grosser Teil der Wiese bleibt zudem unberührt. Diese Argumente gilt es nun bis zum Abstimmungssonntag nach aussen zu tragen, damit sich unsere Stadt auch künftig entfalten und entwickeln kann.