FDP-Parteileitung nominiert den 53-jährigen einstimmig für den Stadtrat und das Stadtpräsidium
Mathias Gabathuler erzielte am 27. September 2020 hervorragende Wahlresultate. Er verpasste als Stadtrat das absolute Mehr nur knapp und erzielte bei den Stadtpräsidiumswahlen das zweitbeste Ergebnis. Aus dieser Ausgangslage kann nur eines folgen: Mathias Gabathuler kandidiert auch beim zweiten Wahlgang als Nachfolger von Stadtpräsident Thomas Scheitlin und als Stadtrat. Die FDP fordert als zweitstärkste Partei den Sitz und das Stadtpräsidium klar für sich ein und vertraut hierbei auf die Bevölkerung. Niemand will eine reine Mitte-links-Stadtregierung. Das entspricht nicht der in unserem Land hochgehaltenen Konkordanz.
Mathias Gabathuler hat anlässlich des ersten Wahlgangs der städtischen Wahlen vom 27. September 2020 drei Glanzresultate erzielt. Der 53-jährige erhielt als Stadtrat 10'889 Stimmen und verpasste damit das absolute Mehr äusserst knapp. Mit 7'437 Stimmen erreichte er als Stadtpräsident das zweitbeste Resultat. Er überflügelte einen bisherigen Stadtrat deutlich und kam sehr nahe an die vorerst Erstplatzierte heran. Mit 5'038 Stimmen wurde er sodann direkt ins Stadtparlament gewählt. «Diese insgesamt 23'364 Stimmen und die enorme Unterstützung, die ich Wahlkampf erfahren habe, ehren und freuen mich. Dieses Resultat motiviert und verpflichtet zugleich», kommentiert Mathias Gabathuler den Ruf aus der Bevölkerung und ergänzt: «Für mich folgt aus diesem Resultat klar und deutlich, dass ich beim zweiten Wahlgang für die Stadtrats- und Stadtpräsidiumswahlen antreten möchte.»
Zweitstärkste politische Kraft
Das sah auch die Parteileitung der FDP-Stadtpartei so. Sie nominierte den Rektor der Kantonsschule am Brühl am Montagabend einstimmig für den zweiten Wahlgang. «Wir haben die Wahlergebnisse eingehend analysiert und diskutiert. Im Ergebnis war aber eigentlich für alle klar: Wir sehen Mathias Gabathuler als unseren Stadtpräsidenten und Stadtrat», erklärt Oskar Seger, Stadtparteipräsident und frisch wiedergewählter Stadtparlamentarier. «Mathias hat mit klaren politischen Aussagen zu unserer Stadt gepunktet und einen äusserst engagierten Wahlkampf geführt. Diesen Drive nehmen wir nun in die zweite Runde mit!», so Seger weiter. Die FDP beansprucht den Sitz des abtretenden Stadtpräsidenten Thomas Scheitlin klar für sich. «Wir sind die zweitstärkste politische Kraft in der Stadt St.Gallen. Es ist folgerichtig, dass wir die bürgerliche Seite im sonst links-grünen Stadtrat vertreten», zeigt sich Seger überzeugt.
SVP hält Wort
Erfreulich ist zudem, dass die SVP zu Gunsten von Mathias Gabathuler und der FDP auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Für die SVP ist Mathias Gabathuler deutlich der aussichtsreichste Kandidat, um den letzten Stadtratssitz und das Stadtpräsidium weiterhin in bürgerlicher Hand zu halten. «Die SVP steht zu ihrem Wort und zur gemeinsamen Absichtserklärung, die von SVP, CVP und FDP vor dem ersten Wahlgang unterzeichnet wurde», erklärt Donat Kuratli, Stadtparteipräsident der SVP und Stadtparlamentarier.
Ein Ruck muss durch die Stadt gehen
Mathias Gabathuler wird mit seiner Kampagne einmal mehr sehr nahe bei den St.Gallerinnen und St.Gallern sein – selbstverständlich immer unter Berücksichtigung der Social-Distancing-Regeln und Hygienemassnahmen. «Es war immer klar, dass es wichtig ist, mit allen Menschen in einen Dialog zu treten. Nur so können wir gemeinsam Fortschritt in Gesellschaft, Wirtschaft, Umwelt und Staatswesen erreichen». Mathias Gabathuler steht für eine bürgerliche Wirtschafts- und Finanzpolitik, die gleichzeitig die Anforderungen an den urbanen Lebensraum von morgen sowie die Umwelt und das Klima berücksichtigt. Gabathuler schliesst: «Es muss ein Ruck durch unsere Stadt gehen. Als Ihr Stadtpräsident und Stadtrat möchte ich das gemeinsam mit Ihnen lostreten. Getreu meinem Slogan: Smart. Urban. Rockt.»