„Liefere statt lafere“ – für ein starkes St.Gallen!

FDP nominiert ihre Kandidaten für die Stadtparlamentswahlen

Die FDP der Stadt St.Gallen hat heute Abend nebst ihren beiden Stadträten Thomas Scheitlin und Fredy Brunner 29 Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtparlamentswahlen vom 23. September ins Rennen geschickt. Es handelt sich um bestens qualifizierte Persönlichkeiten, die über eine grosse Erfahrung verfügen und sich mit grossem Engagement für die freisinnigen Ideale einsetzen.

St.Gallen, 22.05.2012 | Der Ort für die Nominationsversammlung war mit Bedacht gewählt: In luftiger Höhe, genauer gesagt in der Wand der Kletterhalle St.Gallen, präsentierten die Kandidierenden die Kernbotschaften, mit denen die FDP im Spätsommer und darüber hinaus punkten will. Wahlkampfleiterin Sabine Bianchi nahm den Symbolgehalt in ihre Begrüssungsansprache auf und verwies auf die Parallelen zwischen Klettern und der politischen Arbeit: „Verantwortungsbewusstsein, Trittsicherheit und das Wissen, dass man Gemeinsam eher ans Ziel kommen kann, sind in beiden Bereichen zentral.“

Erfolgreiche Arbeit thematisieren

Die FDP verfügt über eine grosse Zahl von prominenten Persönlichkeiten, die auf nationaler, kantonaler und auf kommunaler Ebene verlässliche und erfolgreiche Arbeit leisten. In der Stadt St.Gallen stellt die FDP nebst dem Stadtpräsidenten Thomas Scheitlin und dem zupackenden Stadtrat Fredy Brunner zurzeit 12 Vertreterinnen und Vertreter im Stadtparlament. Die Fraktion hat in den vergangenen vier Jahren mit ihrer engagierten und konstruktiven Arbeit die Politik der Stadt St.Gallen entscheidend mitgeprägt. Diesen Leistungsausweis wird die FDP selbstbewusst auch in den kommenden Monaten des Wahlkampfs thematisieren. Als echte Vertreterin des liberalen Gedankenguts kümmert sich die FDP um städtische Herausforderungen, rückt das Wohl der Bürger ins Zentrum und stellt dabei lokale Besonderheiten über ideologische Konzepte.

„Liefere statt lafere“

Als ausgeprägte Generalistenpartei, die Verantwortung für das Ganze übernimmt und sich nicht nur über ein einzelnes Thema zu profilieren weiss, will die FDP über den September hinaus punkten. Passend dazu tritt sie im Wahlkampf mit dem typisch st.gallischen Ausspruch „Liefere statt lafere“ in Erscheinung. Ergänzt wird diese Botschaft mit konkreten Aussagen zu aktuellen kommunalen Herausforderungen, unter anderem in den Bereichen Energie, Sicherheit, Verkehr und Wirtschaft.

Gut durchmischte Liste

Nicht weniger als elf der zwölf amtierenden Stadtparlamentarier kandidieren im September für eine weitere Amtszeit. Insgesamt ist die Liste der Kandidierenden hinsichtlich der Berufsbilder, des Alters und des Erfahrungsschatzes bunt gemischt. Der relativ hohe Anteil an jüngeren Bewerberinnen und Bewerbern zeigt den Stellenwert, den die FDP der Stadt St.Gallen der Nachwuchsförderung einräumt. Die neuen Köpfe bringen gleichwohl schon viel politische Erfahrung mit. Sie haben sich in Vereinen und Parteigremien, so bei den Umweltfreisinnigen,  bei den FDP Frauen und den Jungfreisinnigen in leitenden Funktionen ausgezeichnet und pflegen einen engen Kontakt mit der Bevölkerung. Die FDP ist zuversichtlich, zusätzlich zu den 29 nominierten Persönlichkeiten weitere motivierte Freisinnige zu finden, die sich für eine Kandidatur zur Verfügung stellen.

Ja zur Sanierung Kastanienhof, Nein zum Gratis-ÖV für unter 25-Jährige

Im Rahmen der Nominationsversammlung fassten die anwesenden Mitglieder auch die Parolen für die städtischen Abstimmungen vom 17. Juni. Mit 38 Ja zu 9 Nein bei einer Enthaltung empfiehlt die FDP die Ja-Parole zur Sanierung und Neunutzung des „Kastanienhofes“. Der Investitionsbedarf an der städtischen Liegenschaft ist unbestritten, das Nutzungskonzept mit Restaurant und Hotelzimmern verdient eine Chance.

Einstimmig bachab schickten die FDP-Mitglieder die Initiative „Gratis-ÖV für unter 25-Jährige“ der Juso. Die FDP teilt die Meinung des Stadtrats, wonach Gratisangebote grundsätzlich kein taugliches Mittel zur Förderung des öffentlichen Verkehrs sind. Weit wichtiger sind Investitionen in ein qualitativ hochwertiges, breit akzeptiertes und gut genutztes ÖV-Angebot.

Folgende Personen wurden für die Stadtparlamentswahlen vom 23. September nominiert:

Christoph Baumgartner; Manuela Brunner; Roman Bühler Jennifer Deuel; Roger Dornier; Andreas Dudli; Barbara Frei; Silvio Jäger Martel; Felix Keller; Stefan Keller; Peter Kleger; Jan Koller; Werner Kühne; Mic Kummer; Odilo Lamprecht; Marc Reinhardt; Tamara Roderer; Marcel Rotach; Mario Rusch; Corina Saxer; Karl Schimke; Simone Schlegel; Philippe M. Sonderegger; Roger Sonderegger; Elisabeth Stadelmann-Meier; Pascal Stäheli; Benedikt van Spyk; Nicole Zürcher; Elisabeth Zwicky