FDP Stadt St.Gallen dankt Nino Cozzio

Reaktion zum angekündigten Rücktritt des Sozialvorstehers

Stadtrat Nino Cozzio (CVP) hat heute im Rahmen einer Medienkonferenz seinen Rücktritt per Ende 2017 angekündigt. Dass sein Rückzug aus der städtischen Politik aus gesundheitlichen Gründen erfolgen muss, sorgt über die Parteigrenzen hinweg für Betroffenheit. Die FDP dankt Nino Cozzio für die geleistete Arbeit und wünscht ihm für die Zukunft viel Kraft und Rückhalt im privaten Umfeld.

St.Gallen, 03.05.2017 | Mit Nino Cozzio tritt ein im besten Wortsinn bürgernaher, allseits beliebter Politiker zurück. Seine Popularität zeigte sich zuletzt im September 2016, als er mit dem besten Resultat sämtlicher Stadtratskandidaten im Amt bestätigt worden war. Seit über zehn Jahren gehört Nino Cozzio dem St.Galler Stadtrat an. Als Vorsteher der Direktion Soziales und Sicherheit hat er die gesellschaftspolitische Entwicklung entscheidend vorangetrieben. Besondere Erwähnung verdienen an dieser Stelle die Gründung der Stiftung Zeitvorsorge, welche auch wesentliche Aspekte der freisinnigen Forderungen nach mehr Gemeinsinn aufgreift, wie auch die Verankerung der sozioprofessionellen Fanarbeit im Umfeld des FC St.Gallen. Dafür gebührt dem 59-jährigen Magistraten Dank und Anerkennung über die Parteigrenzen hinaus.

Ausgangslage analysieren

Mit der frühzeitigen Ankündigung des Rücktritts per Ende Jahr lässt Nino Cozzio den städtischen Parteien ausreichend Zeit, die politische Ausgangslage in aller Ruhe zu diskutieren und mögliche Szenarien in Bezug auf die Nachfolge im Stadtrat zu prüfen. Die FDP Stadt St.Gallen wird die diesbezügliche Analyse in den kommenden Wochen vornehmen und dabei – soweit erforderlich – auch Gespräche mit den anderen Parteien führen.