Die Verantwortlichen von Stadt und Kanton haben ganze Arbeit geleistet: Alle möglichen Varianten wurden eingehend geprüft. Was sich als realistisch und sinnvoll herausstellte, wurde weiterverfolgt.
Städtebauliche Entwicklung gewährleistet
Bemerkenswert ist, dass die nun vorliegenden Pläne das Güterbahnhofareal weitgehend unangetastet lassen. So soll der Autobahnzubringer zum grössten Teil unterirdisch errichtet werden, mit einer direkten unterirdischen Verbindung zur Liebegg und einer Ausfahrt am östlichsten Rand des Areals Richtung Geltenwilenstrasse. Auf diese Weise kann das Areal des Güterbahnhofs für eine städtebauliche Entwicklung genutzt werden. Die von der SP unlängst eingereichte Initiative für ein Güterbahnhofareal ohne Autobahnanschluss ist nun überflüssig.
Schluss mit Verhinderungspolitik
Die FDP fordert die SP mit Nachdruck auf, die Initiative unverzüglich zurückzuziehen, um das Verkehrsprojekt nicht zu gefährden. Das Projekt zur Engpassbeseitigung ist für die Stadt und die Region von sehr grosser Wichtigkeit. Es ist entscheidend, dass die Ostschweiz hier mit einer Stimme spricht. Ansonsten werden insbesondere die finanziellen Zusagen auf Bundesebene in andere Projekte fliessen. Stadtratskandidat Jans hat sich bislang um klare Aussagen gedrückt, was Fragen nach der 3. Röhre/Teilspange und den Güterbahnhof angeht. Die FDP steht voll hinter der nun angedachten Lösung und unterstützt sie nach Kräften.