St.Gallen, 30.05.2012 | Das geplante neue Museum bietet der Stadt die einmalige Chance, das bestehende Naturmuseum zu einer qualitativ wesentlich attraktiveren Institution zu machen. Der Neubau soll weit mehr als ein verstaubtes Museum sein und zu einem eigentlichen Naturama mit viel Erlebnischarakter werden.
Aufwertung eines Quartiers
St.Gallen ist nicht „nur“ eine Universitätsstadt, sie hat im Bildungsbereich auch darüber hinaus sehr viel zu bieten. Das Konzept des neuen Museums überzeugt insbesondere auch vor diesem Hintergrund und bietet Raum für eine gezielte Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Der geplante Standort beim botanischen Garten ist ideal; das Projekt wertet diesen wie auch das ganze Quartier im Neudorf auf.
Eine einmalige Chance
Das gesamte Projekt kostet rund 40 Mio. Franken, wovon die Stadt die Hälfte zu bezahlen hätte. Der Kanton steuert 7 Mio. Franken bei, die restlichen 13 Mio. Franken erhält die Stadt – zweckgebunden – grosszügigerweise von der Verena-Spühl-Stiftung. Dieser Umstand ist als ausserordentlicher Glücksfall für die Stadt zu werten. Das vom Parlament schon vor einiger Zeit genehmigte Konzept der „drei Museen – drei Häuser“ findet mit dem Naturmuseum eine logische und nachhaltige Fortsetzung.
Die FDP bekennt sich zu einem attraktiven Museums-Standort St.Gallen und unterstützt das Vorhaben zum Neubau des Naturmuseums.