St.Gallen, 26.10.2017 | Die zweite Ausbauphase wird den Ausbau des Fernwärmenetzes in der Stadt St. Gallen voraussichtlich abschliessen. Die vom Kehrichtheizkraftwerk zur Verfügung gestellte Wärme wird so optimal wiederverwertet. Dadurch kann der CO2-Ausstoss verringert werden, was ganz im Zeichen des Energiekonzepts 2050 ist.
Für dieses Projekt ist ein Rahmenkredit von CHF 65.5 Mio. zulasten der Investitionsrechnung der St. Galler Stadtwerke nötig. Trotz dieser grossen Investitionssumme soll der Steuerhaushalt von dieser Vorlage nicht betroffen sein. «Letztlich tragen die Energiebezügerinnen und -bezüger die anfallenden Kosten», wie Marco Letta anlässlich der Versammlung den Mitgliedern der FDP aufzeigt. So kann das Projekt langfristig refinanziert werden, ohne dass direkt Steuergelder fliessen. Zur Finanzierung wird den St.Galler Stadtwerken ein internes Darlehen (sogenanntes Dotationskapital) zur Verfügung gestellt. Die Mitglieder der FDP sind überzeugt, dass sich diese Investition langfristig auszahlen wird und votierten einstimmig für den Ausbau des städtischen Fernwärmenetzes.