Zwei wichtige Entscheide für den Standort St.Gallen

Politischer Support für Engpassbeseitigung und Metropolitanraum

Auf dem politischen Parkett wurden in dieser Woche zwei für die Stadt St.Gallen wichtige Entscheide gefällt. Unter der Federführung von FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter sprach sich die Kleine Kammer einstimmig für den Bau einer dritten Röhre für die St.Galler Stadtautobahn A1 aus und bestätigte die hohe Priorität des Projekts. Der St.Galler Kantonsrat sprach sich derweil für die Schaffung einer Metropolitanregion Ostschweiz aus. Die FDP Stadt St.Gallen freut sich über beide Entscheide; sie senden ein weit über die Region hinaus wahrnehmbares Zeichen aus.

St.Gallen, 18.09.2014 | Nach dem Nationalrat hat nun auch der Ständerat beschlossen, die dritte Röhre im Rosenbergtunnel rasch zu realisieren. Das Projekt wurde in Modul 2 belassen und geniesst damit eine hohe Priorität. Innerhalb des Programms zur Engpassbeseitigung im Nationalstrassennetz wird der St.Galler Stadtautobahn ein «vordringlicher Bedarf» attestiert.

Moderne Verkehrspolitik

Die FDP der Stadt St. Gallen begrüsst diesen Entscheid sehr. Der Entscheid ist im Ständerat mit einem Stimmenverhältnis von 42:0 erfolgt, was ein klares Zeichen ist, dass Bundesbern St. Gallen und damit die Ostschweiz stärken will. Die FDP sieht sich damit in ihrem Vorgehen für eine moderne Verkehrspolitik bestärkt. Es geht nicht um eine Ausspielung des einen Verkehrsmittels gegen das andere. Es geht nur mit einem sinnvollen Miteinander.

Mehr als ein «Vorzimmer von Zürich»

Ständerätin Karin Keller Sutter hat zusammen mit Ihrem Amtskollegen Paul Rechtsteiner in Bundesbern die Metropolitanregion Ostschweiz initiiert. Der St. Galler Kantonsrat hat sich nun diese Woche bei der Beratung des Standortförderungsprogramms 2015 bis 2018 hinter diese Idee gestellt. Die FDP-Fraktion des Kantonsrats hat betont, dass die Ostschweiz nicht nur einfach das Vorzimmer der Wirtschaftsregion Zürich sei. Auch diese Entwicklung begrüsst die FDP der Stadt St. Gallen sehr. Sie unterstützt genau die Bestrebungen der Partei, St. Gallen als Wirtschaftsmotor für die Ostschweiz attraktiver zu machen.